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Tag 2.02 Rosengarten
Tag 2.02 Rosengarten
Tag 2.03 Zur Hanicker Schwaige
Tag 2.03 Zur Hanicker Schwaige
Tag 2.04 Rosengarten
Tag 2.04 Rosengarten

Route

  • Völser Aicha
    800 m
  • St. Zyprian
    1.100 m
  • Runguneck
    1.565 m

    Hanicker Schwaige
    1.873 m
  • Nigerhütte
    1.668 m
  • Tscheinerhütte
    1.775 m

    Karer Pass
    1.745 m
  • Pozza di Fassa
    1.319 m
  • Val di S. Nicolo
  • Passo S. Nicolo
    2.340 m
  • Rif. Contrin
    2.016 m
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Und dann waren's nur noch zwei!

KARTE PROFIL ETAPPENFOTOS
Völser Aicha - Rifugio Contrin
49 km • + 2.454 hm • - 1.315 hm • 05:45:00 Nettozeit

Dieser Tag war im Vergleich zu den anderen Etappen eher unspektakulär, was vielleicht aber auch an der schlechten Sicht lag. Früh morgens hatte es kräftig geregnet und als wir uns von M&M trennten zogen dichte Wolken das Tal hinauf.

Wir machten 300 zusätzliche Höhenmeter indem wir uns Richtung Hanicker Schwaige (1.873 m) hielten, um direkt unterhalb des Rosengarten entlang zu fahren. Das erste Stück von der Straße hoch mussten wir auf dem losen Geröll mühsam schiebend bewältigen. Aber nach einiger Zeit wurde der Weg immer breiter und besser. Hinter der Hanecker Schwaige wurde er dann zu einem interessanten Single mit vielen Wurzelpassagen. Zwar mussten wir auch an vielen Stellen absteigen, doch ging es eigentlich recht gut. Na ja, abgesehen davon, dass Torben wieder einen unfreiwilligen Abgang machte ...
Die Nebelabfahrt hinunter zur Nigerhütte (1.668 m) war leider nur reine Forstpiste. Wir sind auf Weg 1c parallel zu Straße weitergefahren und haben letztendlich doch den Asphalt vorgezogen, da die Wolken im Val di S. Nicolo immer dunkler wurden.
Den Karer Pass hinunterzurollen war noch mal spaßig, da wir einige motorisierte Biker zersägen konnten! *g*
Eigentlich ging es laut Wegbeschreibung über eine Bikepiste runter nach Moena (1.200 m), doch machten wir uns aufgrund der Bewölkung lieber auf dem direkten Wege nach Pozza (1.319 m).
Hier erwartete uns der letzte Anstieg des Tages zum Passo S. Nicolo (2.340 m). Das Tal kommt man auf der Straße gut hoch. Das letzte Stück muss jedoch schiebend bewältigt werden (30-40 min). Oben auf dem Pass herrschte wehte eine starke Brise. Den Versuch den Bergsatttel entlang zu fahren, gab ich schnell wieder auf.
Die Abfahrt auf dem 608 war eigentlich als schwerer Downhill beschrieben. Dafür war er bis auf ein zwei Stellen im Vergleich zum Vortag leider ziemlich locker. Egal - Spass gemacht hat's allemal!

Das Rif. Contrin ist wirklich sehr schön gelegen. Ein Lager kostet 16€, warme Dusche 2€, Frühstück 5€ (3 Brötchen, Marmelade, Butter, Kaffee/Tee/Kakao). Man kann auch auf's teure Frühstück verzichten, morgens das Tal hinunterfahren und sich unten in den Ortschaften etwas kaufen.

Letzte Änderung 09.12.2007 | Hits: 5.511 | nach oben