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Nachdem wir aufgrund der Wetterprognosen (Schneefall bis hinab auf ca. 1.300 m) unsere Mehrtagestour durchs Vertrider-Land abbrechen mussten, fuhren wir kurzerhand weiter zum sonnigen Gardasee. Dort probierten wir u. a. den Sentiero 231 durch das Valle Tregadone Grande hinab ins Valle die Bondo (hauptsächlich S2, Prädikat 'Nett').
Ansonsten ging es wieder einmal mit dem Shuttle hinauf zum Tremalzo und auf der Standardroute über Bocca di Fobia zum Passo Guil, um einmal Sentiero 101 zu testen. Ein spassiger Trail, der allerdings recht schnell - genauer beim Abzweig des Sentieros 103 - in einem Karrenweg einmündet. Tja, wir hatten darauf gehofft, dass er wie auf der alten Kompasskarte eingezeichnet erst ab dem 102er breiter werden würde.
Um noch mehr Trail-Meter herauszukitzeln hatten wir schon überlegt den 102er hochzugehen und einen der Dalco-Klassiker mitzunehmen. Aber die Aussicht eventuell die letzte Fähre zu verpassen und durch die Tunnel zurückfahren zu müssen, sprach dann leider doch gegen diese Idee..

Das war's dann übrigens auch schon am Gardasee! Nach unserer Mehrtagestour sollte es ursprünglich auch noch ein paar Tage nach Ischgl gehen, wo Lauren zu uns stoßen wollte. Allerdings lag nun auf unseren geplanten Routen überall Schnee und da Laurent nicht so weit fahren wollte, trafen wir uns in Bozen und quartierten uns anschließend im Sarntal für zwei, drei Touren ein.

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