Dalco, Sentiero 112
Über das IBC-Forum bin ich auf den 112er aufmerksam geworden.
Harald Philipp (www.flowpage.net)
hatte ihn mit leckeren Fotos im Thread
"Der schönste Singletrail" vorgestellt und schließlich erschien
auch ein (etwas aufgepushter) Artikel zur Abfahrt in der BIKE 04/04.
Damit war das Ziel gesteckt!
Nach einer verkorksten Anreise ging es auf direktem Wege hinauf zur Corna Veccia. Über den 102er sind wir dann schnell hinab Richtung Dalco. Es regnete leicht und in unserem Rücken grummelte es bedrohlich. Entlang des bewaldeten Hangs fuhren wir am Abzweig des berüchtigten 111er vorbei zum Einstieg in den 112er.
Und es ist tatsächlich ein Trail erster Sahne! Vor dem steil aufragenden Ostufer und dem ruhig vor uns liegenden Lago quert der Pfad den Hang und windet sich in etliche Kehren hinab nach Limone. Der hauptsächlich feine, lockere Untergrund wechselt vermehrt im unteren Bereich mit felsigeren Passagen. Das letzte Stück wird dann noch mal steiniger bzw. technischer.
Hier passierte es dann! In einem kurzen, zementierten Steilstück konzentrierte sich Horst zu sehr auf die nachfolgende Kehre, so dass er einen vorstehenden Stein übersah. Er blieb mit dem Vorderrad hängen, kippte vorne über und rollte sich ab. Das Rad kam nach und fiel auf ihn drauf. Unglücklicherweise war sein Knie- und Schienbeinprotektor während der Abfahrt verrutscht, so dass er sich einen kleinen dafür jedoch tiefen Schnitt unterhalb des Knies zuzog. Man konnte bis auf die Patella sehen!
Abends demonstrierte Horst dann seine Rambo-Qualitäten. Er hatte seinen Notarztkoffer dabei, stocherte ohne das Gesicht zu verziehen in der Wunde nach Fremdkörpern, desinfizierte alles und nähte den Schnitt zu. Alles ohne Betäubung!
Mit Radfahren war's aber aus. Sein (teurer) Urlaub damit schon vorbei und wir brachten ihn am nächsten Morgen direkt zum Bahnhof.
Nach einer verkorksten Anreise ging es auf direktem Wege hinauf zur Corna Veccia. Über den 102er sind wir dann schnell hinab Richtung Dalco. Es regnete leicht und in unserem Rücken grummelte es bedrohlich. Entlang des bewaldeten Hangs fuhren wir am Abzweig des berüchtigten 111er vorbei zum Einstieg in den 112er.
Und es ist tatsächlich ein Trail erster Sahne! Vor dem steil aufragenden Ostufer und dem ruhig vor uns liegenden Lago quert der Pfad den Hang und windet sich in etliche Kehren hinab nach Limone. Der hauptsächlich feine, lockere Untergrund wechselt vermehrt im unteren Bereich mit felsigeren Passagen. Das letzte Stück wird dann noch mal steiniger bzw. technischer.
Hier passierte es dann! In einem kurzen, zementierten Steilstück konzentrierte sich Horst zu sehr auf die nachfolgende Kehre, so dass er einen vorstehenden Stein übersah. Er blieb mit dem Vorderrad hängen, kippte vorne über und rollte sich ab. Das Rad kam nach und fiel auf ihn drauf. Unglücklicherweise war sein Knie- und Schienbeinprotektor während der Abfahrt verrutscht, so dass er sich einen kleinen dafür jedoch tiefen Schnitt unterhalb des Knies zuzog. Man konnte bis auf die Patella sehen!
Abends demonstrierte Horst dann seine Rambo-Qualitäten. Er hatte seinen Notarztkoffer dabei, stocherte ohne das Gesicht zu verziehen in der Wunde nach Fremdkörpern, desinfizierte alles und nähte den Schnitt zu. Alles ohne Betäubung!
Mit Radfahren war's aber aus. Sein (teurer) Urlaub damit schon vorbei und wir brachten ihn am nächsten Morgen direkt zum Bahnhof.
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